Meldungen
Notarielles Testament erleichtert Nachlassabwicklung
Wenn der Eigentümer eines Grundstücks verstirbt, benötigen die Erben grundsätzlich einen Erbschein als Nachweis darüber, wer Erbe geworden ist, um sich als neue Eigentümer in das Grundbuch eintragen zu lassen. Dies gilt auch dann, wenn der Eigentümer handschriftlich ein Testament verfasst hat.
Der Wunsch nach Sterbehilfe – ein Fall für die Patientenverfügung?
Mehr als ein Jahr nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur ärztlich begleiteten Lebensbeendigung ist die Rechtslage weiterhin unklar. In den Notariaten und Notarkammern häufen sich die Anfragen, ob Regelungen dazu in einer Patientenverfügung möglich sind.
Dokumentation der Eigentums- und Kontrollstruktur bei Immobiliengeschäften
Notarinnen und Notaren obliegt nach dem Geldwäschegesetz bei Immobiliengeschäften unter Beteiligung von Gesellschaften die Pflicht zur Ermittlung und Dokumentation der wirtschaftlich Berechtigten.
Teure Fehler beim Hauskauf – auf das richtige Timing kommt es an!
„Gutes Timing ist die halbe Miete“- Das gilt auch beim Immobilienkaufvertrag und für die damit zusammenhängenden Dinge, die potentielle Käufer erledigen müssen. Denn: Schlechtes Timing kann teuer werden!
Das Testament Alleinerziehender: Für minderjährige Kinder vorsorgen
Familien in Deutschland sind vielfältig, und immer häufiger kommt es vor, dass Paare mit gemeinsamen Kindern getrennte Wege gehen. Oft gilt dann die ganze Aufmerksamkeit der Gegenwart, zur Vorsorge bleibt kaum Gelegenheit. Trotzdem sollten sich auch getrennt lebende Eltern aus gutem Grund mit ihrer Nachlassplanung befassen.
Bestellerprinzip im Maklerrecht gilt beim Immobilienkauf jetzt bundesweit
Der Gesetzgeber hat die Maklergebühren beim Kauf einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses nun bundeseinheitlich neu geregelt und insbesondere beim Kauf durch einen Verbraucher zwingende Gebührenregelungen vorgegeben.
Fit für die Zukunft – neues Wohnungseigentumsgesetz (WEG)
Ende letzten Jahres ist das Gesetz zur Förderung der Elektromobilität und zur Modernisierung des Wohnungseigentumsgesetztes in Kraft getreten. Durch die grundlegende Reform des Wohnungseigentumsrechts sollen zerstrittene Gemeinschaften sowie Sanierungsstau der Vergangenheit angehören und das Gesetz an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden.
Vermögen weitergeben – welche Fristen sind zu beachten?
„Sich frühzeitig zu kümmern“ ist ein guter Vorsatz. Das gilt auch für die Frage, wie Vermögen in die nächste Generation weitergegeben werden kann. Ob tatsächlich zeitnahes Handeln geboten ist, hängt jedoch vom Einzelfall ab. Denn es gibt ganz verschiedene Fristen, die von Bedeutung sein können. Eines haben sie gemeinsam: Sie dauern meistens zehn Jahre.
Das Gesellschaftsrecht wird digital – die Online-Gründung made in Germany
Nach dem heute vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz veröffentlichten Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRUG) sind zukünftig GmbH-Gründungen und bestimmte Handelsregisteranmeldungen auch online möglich. Die Einbindung der Notarinnen und Notare garantiert Rechtssicherheit auch in der digitalen Welt.
Gültiges Testament auch mit unleserlicher Unterschrift
Ein Testament kann handschriftlich oder notariell errichtet werden. Aufgrund der professionellen Beratung durch die Notarin oder den Notar bietet das notarielle Testament einen höheren Grad an Rechtssicherheit. Auch wer aufgrund krankheitsbedingter Schwächung nicht mehr in der Lage ist, seinen letzten Willen handschriftlich niederzulegen, aber dennoch für den Todesfall vorsorgen will, findet notarielle Unterstützung. Für die Unterschrift unter einem notariellen Testament kann es nämlich ausreichen, wenn man versucht, seinen Nachnamen zu schreiben. Der Anfangsbuchstabe und eine geschlängelte Linie können genügen.